Der Österreichische Jazzpreis (ÖJP) präsentiert die Nominierten 2024

Es wurden 35 Acts/Personen von der ÖJP-Academy ausgewählt

Österreich hat eine höchst lebendige Jazz- und World Music Szene. Um den kreativen Musikerinnen und Musikern mehr öffentliche Aufmerksamkeit zu schenken, konnte der Österreichische Musikrat (ÖMR) gemeinsam mit mica-music austria, der Ö1 Jazzredaktion, der IG World Music und dem Porgy & Bess die Neuaufstellung eines Österreichischen Jazzpreises erreichen. Jazz wird dabei umfassend als transkulturelle Musikform mit hohem Improvisationsanteil verstanden.

Eine „Academy“ aus 82 Expertinnen und Experten hat aus den Einsendungen für das Jahr 2024 per Punktevergabe insgesamt 35 Nominierte in drei Kategorien ermittelt: 

als „Best Newcomer“:

Alan Bartuš / Alois Eberl / Anja Obermayer / Jordina Millá / Katarina Kochetova / Lorenz Widauer / Nina Feldgrill / Sebastian Schneider / Stepan Flagar / Tobias Meissl / Victoria Pfeil / Yvonne Moriel

als „Best Album“:

Austrian Syndicate (David Helbock) / Dance Of The Elders (Wolfgang Muthspiel Trio) / Haezz (Haezz) / Piano Parcours (Walter Baco) / Plehak (Synesthetic Octet) / Ploy (Max Plattner) / Snow From Yersterday (Manu Delago feat. Mad About Lemon) / Timeless Warrior (Echoboomer) / Vienna Chamber Diaries plus Strings (Johannes Berauer) / Way To Blue (Gina Schwarz & Multiphonics 8) / We Have A Dream (Emiliano Sampaio Jazz Symphonic Orchestra)

als „Best Live Act“:

Anja Om Plus / Austrian Syndicate / Blueblut / Gerald Gradwohl Group / Gina Schwarz & Multiphonics 8 / Haezz / Mahan Mirarab / Manu Delago feat. Mad About Lemon / Saxofour / Sketchbook Quartet / Synesthetic4 / Upper Austrian Jazz Orchestra

Eine kleine Fachjury wird aus den Nominierten die drei Gewinner wählen, die am 5. Dezember im Rahmen einer Gala im Wiener Porgy & Bess auftreten werden. 

Dr. Harald Huber, Initiator des Jazzpreises (ÖMR), meint dazu: „Nicht nur die Nominierten, sondern alle rund 200 Acts, die sich in das „Verzeichnis der Vielfalt des Jazz in Österreich seit 2022“ eingetragen haben, können ab sofort auf www.jazzpreis.at gesehen und gehört werden. Riskieren Sie ein Ohr – Sie werden staunen!“

Finanziert und gefördert wird der Preis von:
# Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport (BMKÖS)
# Stadt Wien (MA 7)
# Jam Music Lab Privatuniversität
# Romedius GmbH

APA OTS vom 26. September 2024 (Link)

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