WIR DÜRFEN NICHT NACH 10 METERN STOPPEN – Eva-Maria Bauer im MICA-Interview

Am 29. September 2024 wählt Österreich einen neuen Nationalrat. Nach fünf Jahren, drei Kanzlern und einigen verlorenen Wetten zur Fortdauer der Koalition endet Türkis-Grün damit auf natürliche Weise. Zuvor streiten allerdings noch Elefanten. Man slalomiert durch Sprüchetaferl. Und redet über Möbelwerbungen.

Dass in der vergangenen Legislaturperiode auch Politik passierte, kann man da wie dort nachlesen. Vielleicht findet sich dabei auch jene sogenannte Kultur, die sich bisher in sommerlichen Seegesprächen wie Wahlkampfzelten und Broschüren allzu rar gemacht hat.

„Dürfte nicht sein”, sagt Eva-Maria Bauer, Präsidentin des Österreichischen Musikrats (ÖMR). Schließlich habe man auf kulturpolitischer Ebene „einige Dinge vorwärts gebracht.” Dazu zählen: mehr Geld für Österreichs Musik, Fair Pay als Strategie und einige Gesetze, die „zwar unsexy ausschauen, aber nachhaltig wirken”, so Bauer.

Zuletzt hat das ÖMR einen Maßnahmenkatalog für die kommende Bundesregierung veröffentlicht. Darin findet sich von einem „Staatsziel Kultur” bis hin zur sozialen Absicherung für Kulturschaffende ein detaillierter Wunschzettel für die nächste Legislaturperiode. Was davon war und was möglich sein wird, hat Eva-Maria Bauer mit Christoph Benkeser besprochen.

Zum Interview (mica-Page)

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